Veröffentlicht in Selbstfürsorge
Neujahrsvorsätze
Wie Sie das, was Sie sich vornehmen, in diesem Jahr auch wirklich umsetzen könnten!
Herzlich willkommen im Jahr 2020! Viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass für Veränderung. Sie nehmen sich z.B. vor:
- mit dem Rauchen aufhören,
- regelmäßig zum Sport gehen,
- sich gesünder zu ernähren,
- weniger zu trinken,
- regelmäßig zu meditieren.
Diese Liste ließe sich wahrscheinlich ins Unendliche weiterführen.
Statistiken zeigen jedoch, dass bereits Ende Januar mehr als 50% der Menschen Ihr Vorsätze über Bord werfen und frustriert aufgeben.
Woran liegt es, dass so viele aufgeben?
Vielleicht haben Sie dieses Phänomen bereits selbst erlebt und wissen aus eigener Erfahrung, dass es nicht daran lag, dass Ihnen nicht wichtig war. Vielleicht folgen Sie mir durch die nachfolgenden Überlegungen und interessanten statistischen Ergebnisse, um herauszufinden, was Sie tun könnten, damit es dieses Jahr anders wird?
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Veröffentlicht in Selbstfürsorge
Stressfreie Familienzeit: 8 Überlebens-Tipps für die Weihnachtszeit
Viele Frauen kennen es: die besinnliche Zeit des Jahres steht vor der Tür und alles, an das wir denken können ist:
- Wo bekomme ich noch schnell die restlichen Geschenke her? Und ach ja, perfekt sollen sie auch noch sein!
- Wie schaffe ich es, dass es dieses Jahr harmonisch/perfekt wird?
- Hoffentlich geraten die Kinder dieses Jahr nicht aneinander!
- Was soll ich kochen? Was schmeckt allen? Was ist mit denen, die an Unverträglichkeiten leiden?
- Ich habe noch nicht alle Geschenke und bin viel zu spät dran!
- Ich muss es allen rechtmachen!
- …
Wir quälen uns durch überfüllte Kaufhäuser und Innenstädte, suchen das „perfekte Rezept“ für den Heiligen Abend, das perfekte Geschenk, schmücken das Haus, backen Kekse – für manche von uns Stress pur. Von Entspannung und besinnlicher Vorfreude kann da kaum die Rede sein.
Damit Sie trotz des Trubels diese Weihnachten eine entspannte Zeit haben können habe ich Ihnen hier 8 Überlebens-Tipps zusammengestellt.
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Veröffentlicht in Selbstfürsorge
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Meldezahlen von Kindesmisshandlung und Missbrauch gesunken. Betroffene Kinder und Jugendliche suchen oft Hilfe im unmittelbaren Umfeld, was durch die aktuelle Situation nur erschwert, bis hin zu gar nicht möglich ist. Zeitungen berichten allerdings einen massiven Ansteig an Gewaltfällen, die die Ambulanzen in Baden-Württemberg aufsuchen.
Über Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch
Mindestens einmal in der Woche habe ich noch immer Patienten, die mir von solchen Misshandlungen erzählen. Deshalb ist es mir wichtig, darauf auch aus aktuellem Anlass einzugehen.
Zum einen versteht man darunter ganz klar körperliche Misshandlungen wie Schläge, Ohrfeigen, sexuelle Ausbeutung, Hunger, eingesperrt oder anderswie körperlich verletzt zu werden mit Gürteln, Messern odgl. Aber vor allem sind auch verbale Angriffe, Spott, Demütigungen, Angeschrien werden und Beschimpfungen eindeutig Formen der Misshandlung.
Sie verletzen grundsätzlich die Integrität und die Würde eines Kindes, auch wenn die Folgen nicht sofort sichtbar sind, denn ein Kind will überleben, kennt es nicht anders und steckt den Vorfall erst einmal scheinbar vergessend weg.
Erst als Erwachsener wird das einst misshandelte Kind irgendwann damit beginnen, darunter zu leiden oder sogar andere darunter leiden zu lassen. Sie lernen sehr früh die Gewalt, zu beschönigen und zu rechtfertigen die sie dann häufig auch als Erwachsene anwenden werden. Sie behaupten dann wie ihre Eltern vor ihnen, diese Bestrafungen seien gerechtfertigt und geschähen aus Liebe. Sie erfahren Gewalt als Liebe und geben Gewalt als Liebe weiter.
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