Wie ich mühelos mein inneres Lächeln fand:

fensterEines Morgens im Februar dieses Jahres hatte ich Zeit für eine ausgedehnte Atemübung. Ich nahm mir die Wim Hof App vor, und liess mich von den verschiedenen Atemtechniken einladen, den Tag zu beginnen. Mit offenem Fenster, durch das erste Ahnungen des Frühlings herein flossen, begann ich, sie nach Gusto durchzuprobieren, mal sitzend, mal liegend, und landete schließlich bei der neuen Methode ganz unten in der App: BROWN FAT ACTIVATION. Liegend folgte ich den Anweisungen, bei denen ausnahmsweise der Atem nach dem Einatmen angehalten wird. Die Atemsequenzen dazwischen sind einfach, Sie atmen durch die Nase tief ein, und durch den Mund aus. In der App kann ich einstellen, wie ich angeleitet werden möchte und kann mir sogar passende Musik dazu aussuchen.

Relativ schnell war eine Stunde vorbei, und ich lag auf dem Rücken und spürte der letzten Übung nach. Plötzlich entstand ein Lächeln aus der Tiefe und verweilte lange in mir und liess mich da liegen, strahlend und innerlich total erfüllt.

Schuld und Schuldzuweisungen

Ein heißes und sehr häufiges Thema einmal aus verschiedenen Perspektiven betrachtet:

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Religiöse Prägungen

Unter Schuld versteht man im Christentum seit über 2000 Jahren die durch fehlerhaftes Verhalten bewirkte Trennung von Gott, die das Gewissen belastet. Kritische Denker fassen sie so zusammen: 2 Menschen haben eine Anweisung nicht befolgt, wurden für immer von ihrem (grausamen, unnachgiebigen?) Gott vertrieben, der seither nicht aufhört, dafür Wiedergutmachung zu fordern und die Schuld in jeden einpflanzt. Das zentrale Dogma des Christentums vom Sühne-Tod Christi am Kreuz führt dazu, das Gewissen von vorhandenem Schuldgefühl zu befreien, um so ein Umdenken des Menschen (Annahme, Akzeptanz) möglich zu machen.

In keiner anderen der Weltreligionen ist die Erde die Heimat der Hölle und die wahre Rückkehr ins Paradies erst nach dem Tod wieder möglich. Dort ist die Erde häufig das Paradies und die Aufgabe besteht darin, dies zu erkennen und dafür dankbar zu sein.
Der Buddhismus stellt z.B. das Schuldgefühl weitgehend in den Bereich des Leids, von welchem man sich über den Weg der Akzeptanz befreit.

Die Macht des richtigen Fokussierens

Als ich zum erstenmal hiervon hörte, wollte ich es nicht glauben. Nun ja, meine Meinung hat sich geändert - warum, weil ich es erlebt habe und erlebe. Deshalb will ich dies meinen Lesern nicht vorenthalten.

In einer Welt, die vor allem durch die Medien von Negativ-Denken geprägt ist, verliert man  leicht aus den Augen, wie stark unser Geist unsere Realität formen kann. Hier finden Sie heraus, wie das bewusste Lenken Ihrer Gedanken auf das, was Sie im Leben wirklich wollen, anstatt auf das, was Sie NICHT wollen, eine tiefgreifend positive Wirkung auf Ihr Leben haben kann.

Die Transformation von Sorgen kann im Laufe der Zeit eine tiefgreifende Veränderung bewirken. Durch das bewusste Ändern der Gedanken kann man positive Veränderungen herbeiführen. Und: es ist NIE zu spät, die eigene Denkweise zu ändern und eine positivere Realität zu manifestieren.

Wie positive Gedanken unsere Realität gestalten

Wie der richtige Fokus auf das, was Sie WIRKLICH wollen, Sie weiter bringt.

Wir praktizieren leider oft völlig unbewusst, uns NICHT auf das, was wir wirklich wollen, richtig zu fokussieren und verlieren uns in Gedanken über das, was wir vermeiden oder verhindern möchten. Doch negatives Denken kann uns in eine Spirale ziehen, die genau das hervorruft, was wir zu vermeiden versuchen.

BBC hat es bewiesen: Wir können unser Gehirn in wenigen Wochen neu programmieren!

Die erstaunliche Plastizität des Gehirns:

 SN Philosphisches 2024 5

Wie man sein geistiges Potenzial besser entfalten kann

Hier möchte ich mit meinen Lesern in die faszinierende Welt der Neuroplastizität eintauchen - die erstaunliche Fähigkeit unseres Gehirns, sich kontinuierlich zu verändern, anzupassen und zu wachsen. In einem modernen Leben, das oft von Hektik, Stress und Multitasking geprägt ist, vergessen wir leicht, welch unglaubliches Potenzial in unserem Gehirn steckt.

Verblüffende Erkenntnisse

In einem beeindruckenden Selbst-Experiment wurde auf BBC gezeigt, wie das Gehirn auf äußere Reize reagiert und seine Struktur sogar verändern kann. Dieser Prozess, bekannt als Neuroplastizität, war lange Zeit auf die Jugend beschränkt. Heute wissen wir jedoch, dass es eine konstante Kraft ist, die bestimmt, wer wir sind. Unser Geist kann die eigene Funktionsweise verändern und uns helfen, zu lernen und uns anzupassen.

Stress ist ein Hindernis

Stress ist ein direktes Hindernis für Neuroplastizität, kann die Verbindung zwischen unseren Neuronen schwächen und langfristig zu degenerativen Krankheiten wie Demenz führen. Natürlich, es gibt Hoffnung - indem wir Stress reduzieren, können wir die Plastizität unseres Gehirns fördern.

Newsletter 05/2024

Über die Geduld

GeduldigMan muss den Dingen die eigene,

stille, ungestörte Entwicklung lassen,

die tief von innen kommt,

und durch nichts gedrängt

oder beschleunigt werden kann;

alles ist austragen –

und dann gebären