Eine etwas andere Geschenkidee, die selbst glücklich macht!
Ich habe das letztes Jahr selbst erlebt. Mir war eine schöne blaue Schale zerbrochen, die ich für einen Zimmerbrunnen nutzen wollte. Ich schaute einfach im Internet nach und fand zufällig als erstes eine Schale, die jemand im Nachbarort verschenken wollte. Es war genau so eine wie sie mir gerade zerbrochen war. Der oder die Verkäufer boten mir an, sie zu einer bestimmten Zeit an die Ecke zu stellen, ich konnte sie mir abholen und habe mich sehr gefreut. Ich habe mir dann gedacht, sie tun es um die Weihnachtszeit herum, um jemandem eine Freude zu bereiten. Erfahren habe ich nicht, ob es so war!
Da fiel mir ein, dass ich das schon bei Eckhart von Hirschhausen gelesen hatte, der das empfahl, um sich selbst glücklich zu machen. Er riet dazu, Geld zu verschenken, es auf den Boden zu legen, wegzugehen aus der Ferne zu beobachten, was passiert, wenn es gefunden wird.
Lynne MacTaggart beweist wissenschaftlich in Ihrem Buch "Die Kraft der Acht", wie wohltuend und immunstärkend genau diese Lebenshaltung sein kann! Wichtig ist genau das: nichts dafür zu erwarten und zu nehmen, was kommt.
Was bedeutet Selbstfürsorge wirklich?
Wie der innere Kritiker oder Antreiber funktioniert
Der gnadenlose innere Kritiker, oft auch „innerer Antreiber“ genannt, hat unangenehme, strenge, bestrafende oder gar schmerzhafte Behandlung durch Erwachsene in der Kindheit und der Schule völlig verinnerlicht. Er lässt sich auch nicht auf Knopfdruck abstellen.
Dieser unfreundliche, stets fordernde und unzufriedene innere Dialog findet unbewusst statt. Er findet stets noch ein Problem oder einen Vorwurf gegen einem selbst oder andere und hat genau die Folgen, unter denen viele Menschen in Form von psychischen Problemen leiden: Burnout, Ängste, Depressionen, um nur einige zu nennen.
Gegen den inneren Angriff verteidigt sich das Bewusstsein mit Gegenargumenten und so haben viele Menschen ständig Streitgespräche im Kopf, sei es gegen sich oder mit anderen und kommen nie zur Ruhe. Ausserdem müssen sie ständig diese schlechten Gefühle mit Erfolgserlebnissen ausgleichen und sind dadurch sehr gestresst.
Wie Neujahrsvorsätze wirklich gelingen können
Wie Sie das, was Sie sich vornehmen, in diesem Jahr auch wirklich umsetzen könnten!
Herzlich willkommen im Jahr 2025! Viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass für Veränderung. Sie nehmen sich z.B. vor:
- mit dem Rauchen aufhören,
- regelmäßig zum Sport gehen,
- sich gesünder zu ernähren,
- weniger zu trinken,
- regelmäßig zu meditieren.
Diese Liste ließe sich wahrscheinlich ins Unendliche weiterführen.
Statistiken zeigen jedoch, dass bereits Ende Januar mehr als 50% der Menschen Ihr Vorsätze über Bord werfen und frustriert aufgeben.
Journaling oder Schreibtherapie:
Durch schriftliche Reflexion zu mehr Fokus, Kreativität und Achtsamkeit
Kann man sich wirklich mit Schreibtherapie oder Journaling selbst helfen?
In diesem Artikel versuche ich meinen Lesern einen Überblick zu diesem Thema zu geben. Inzwischen weiß man durch zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Schreiben durchaus helfen kann, psychische und physische Krankheiten und Leiden zu lindern.
Die Wirksamkeit einer Schreibtherapie zwar wissenschaftlich nachgewiesen, jedoch individuell verschieden. Ebenso wie nicht jede Psychotherapie-Methode bei jedem Patienten zum gleichen Erfolg führt, erlebt nicht jeder Mensch jede schreibtherapeutische Aktivität als hilfreich. Probieren Sie es doch einfach mal eine Woche lang aus und entscheiden Sie dann.
Neu gedacht: Was hilft wirklich bei Burnout und Depression? Selbstmitgefühl!
Die westliche Welt ist ihrem Therapiebedarf nicht mehr wirklich gewachsen. Wo vor ca. 130 Jahren in Wien die erste bekannte Psychotherapie als "Redekur" von Dr. Bräuer und Dr. Sigmund Freud zuerst vereinzelten vermeintlich hysterischen Damen aus der Bredouille einer überaus unnatürlichen Gesellschaftshaltung half, berichten heute sowohl die WHO und unsere Bundesregierung und das RKI davon, dass die Depressiven Störungen inzwischen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen zählen.
Man schätzt, dass weltweit inzwischen circa 350 Millionen Menschen unter einer Depression leiden. Seit 2020 sind Depressionen oder affektive Störungen laut Weltgesundheitsorganisation weltweit die zweithäufigste Volkskrankheit wozu die Corona Krise noch ihren stattlichen Anteil hinzufügen wird.