Die Schwärze oder Leere in Dr. Joe Dispenzas Arbeit - Teil 11 von 12

Was meint er eigentlich mit den Begriffen "Leere", "Schwärze" oder "The Void"

Dr. Joe Dalexis fauvet L 3oTJhmsW4 unsplashispenza, amerikanischer Neurowissenschaftler, Autor und international renommierter Redner hat sich, wie bereits zuvor berichtet, auf die Bereiche Neuroplastizität, Gehirnfunktion und Bewusstsein spezialisiert. Er ist bekannt für seine Arbeit im Bereich der neurologischen Entwicklung und der Verbindung zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Ich berichte seit Januar in einer bisher 10-teiligen Serie über seine umfassende Arbeit, für Menschen, die dringend Hilfe suchen, die sie sofort zuhause anwenden können.

Heute geht es um dieses zentrale Thema in seinen Meditationen und Lehren. Die Schwärze, auch das Nichts, die Leere genannt, ist ein Konzept, das von er in seinen Lehren und Praktiken verwendet. Damit meint er einen Zustand des Bewusstseins, in dem alle Gedanken, Emotionen und Sinneserfahrungen abwesend sind. Er wählt diesen Begriff auch, um nicht mit anderen Lehren in Konflikt zu kommen. Es ist ein Zustand der völligen inneren Stille und Leere, in dem das individuelle Selbst vorübergehend transzendiert wird und von da aus ganz neue Möglichkeiten begreifen kann. Er verwendet oft den Ausdruck "Das Nichts" oder "Die Leere", um auf einen Zustand des Bewusstseins oder des Geistes hinzuweisen, an den man sich gewöhnt, und den man schließlich mit einem Gefühl in Verbindung bringt, das sich rasch aufrufen lässt. Er verwendet diesen Begriff oft in Bezug auf Meditation und die Erforschung des inneren Selbst. In seinen Lehren betont er, dass die Leere ein Ort jenseits des Denkens und der gewöhnlichen Wahrnehmung ist, wo wir uns von unseren begrenzenden Gedanken, Emotionen und Mustern befreien können.

 

Eine neue Serie, Teil 12 von 12

über Dr. Joe Dispenza, seine Arbeit, Bücher, Seminare und heilenden Meditationen und meine Erlebnisse

Joe Dispenza

Mein Jahresrückblick rund um Dr. Joe Dispenza

Ein Jahr lang berichte ich nun und habe noch lange nicht alles abgedeckt, was es zu diesem Autor und seinen Büchern, Meditationen, Workshops und Erfolgen alles zu sagen gibt.

Was ist an seinen Methoden so besonders und einzigartig?

Seine Methoden sind einzigartig, weil er wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, Quantenphysik und Epigenetik mit spirituellen Praktiken wie Meditation und Visualisierung kombiniert, die auf Selbstheilung, Wachstum und Entwicklung des menschlichen Geistes und Körpers ausgerichtet sind. Einige dieser einzigartigen Merkmale sind:

  1. Fokus auf Gehirn-Neuroplastizität: Er lehrt Techniken, die die Fähigkeit des Gehirns zur Veränderung und Neuprogrammierung betonen und glaubt, dass die meisten Menschen ihre Gedanken und Überzeugungen für positive Ergebnisse in ihrem Leben verändern können.

Ein Methodenvergleich

Byron Katie und Joe Dispenza

VergleichDIese beiden Persönlichkeiten sind bekannt im Bereich der persönlichen Entwicklung und des Selbstwachstums und mit beiden beschäftige ich mich intensiv. Deshalb fand ich dieses genauere Hinschauen auch einmal interessant.

Gemeinsamkeiten

  • Betonung der Bedeutung des Bewusstseins:
    Beide betonen die Bedeutung des Bewusstseins für das persönliche Wachstum und die Veränderung.
  • Der Fokus auf Gedanken:
    Beide klären darüber auf, wie wichtig Gedanken für die Erfahrungen im Leben sind und wie sie die Realität beeinflussen können.
  • Die Rolle der Selbstbeobachtung:
    Beide verweisen auf die Bedeutung der Selbstbeobachtung und des Selbstbewusstseins für das persönliche Wachstum.
  • Der Einsatz von Techniken zur Veränderung:
    Beide Techniken helfen bei regelmäßiger Anwendung Gedanken und Bewusstsein zu verändern, für ein besseres Leben.
  • Beide legen sehr viel Wert auf echte Emotionen

Obwohl sowohl Joe Dispenza als auch Byron Katie im Bereich der persönlichen Entwicklung und des Selbstwachstums tätig sind, haben sie unterschiedliche Ansätze und Methoden.

 

Tipps bei quälenden Gedankenkreisen

depressionenViele Menschen schreiben mir wegen ihrer quälenden Gedanken. Sie hängen auf Gedankenschleifen fest und sind in einem ewig wiederkehrenden Hamsterrad gefangen. Deshalb gebe ich Ihnen hier einige hilfreiche Tipps und Sie finden diese auch mit Anleitung auf meinem YouTube-Kanal.

Warum ist das eigentlich so, was bedeutet dieses ständige Gemecker des Verstandes?

Unser Verstand, böse auch manchmal Affenhirn genannt, überdeckt mit seinem laufenden Geschnatter und Geplapper die tieferen Schichten des Wesens, denn wenn es still wird, kann dies zu außergewöhnlichen Seins-Zuständen und Einsichten führen, vor denen wir Angst haben, nur weil wir sie nicht kennen. Unser Verstand ist ständig bemüht, wie ein gut trainierter Hund, uns vor Schlechtem zu bewahren. Das tut er, wie eben jener Hund, der dauernd bellt, wenn er Gefahr wittert. Und so überdeckt der Verstand schliesslich gewohnheitsmässig mit seinen unentwegten Bewertungen die tieferen Bewusstseinstechniken. Das Ergebnis ist oft unterschiedlich, manche Übung braucht ein paar Wiederholungen und das führt zu einem ruhigeren Geist, Stille, Entspannung, entspannterem Gefühlsleben, und schließlich auch mehr Kontrolle über den Verstand, auch "No-Mind" genannt.

 

Wie Sie negative Gedankenkreise abstellen können

Die meisten Menschen kennen diese mehr oder weniger bewussten Gedanken und bleiben auf ihnen hilflos hängen. Endlose Gedankenkreise drehen sich immer wieder darum, warum und wie man etwas besser machen könnte, dass andere Menschen es immer besser können, dass man sich ändern muss, nicht so sein darf, wie man ist. headacheBekannte Variationen dieser quälenden Gedanken sind auch:

„Ich kann nichts gut genug!“

„Ich muss IMMER alles perfekt machen.“

„Ich werde NIE zu den Besten gehören.“

„Niemand liebt mich wirklich.“ 

Eine Havard-Studie besagt sogar, dass wir bis zu unserem 18-Lebensjahr ungefähr 180.000 negative Suggestionen zu hören bekommen aus allen Richtungen: von den Eltern, den Geschwistern, Freunden, im Kindergarten, von Lehrern - und vor allem durch die Medien!!!

Obwohl bewiesen ist, durch so viele Studien, dass sie aufzuzählen sinnlos wäre, dass negative Gedanken krank machen, scheinen wir immer noch davon auszugehen, dass wir schlecht über uns denken müssen, um uns zu verbessern. Warum? Weil wir es ab der frühestens Jugend so lernten, durch Strafe, Kritik, schlechte Noten, Wettbewerb.

Was sie über sich denken, hat Auswirkungen auf Ihre Gefühle, Ihre Gesundheit, Ihre Körpersprache, Ihre Kommunikation und Ihr Handeln. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich bewusst dafür entscheiden, positiv zu denken. Wann immer Sie bemerken, dass in Ihrem Kopf eine negative Geschichte über Sie entsteht, dürfen Sie also genauer hinsehen.

Wie das geht? Ganz einfach: schreiben Sie doch morgens mal mit, eine leere weiße DIN A 4 Seite lang. Halten Sie fest, welchen Autotext hier Ihr Verstand immer wieder wiederholt: Es wird alles schlecht ausgehen, mir stehen schlimme Zeiten ins Haus, es ist sinnlos mit etwas Neuem anzufangen .... und so weiter.