Das Buch für kranke Menschen: Du bist das Placebo - Teil 7 von 12
über Dr. Joe Dispenza, seine Arbeit, Bücher, Seminare und heilenden Meditationen
Dieses Buch ist eine beliebte Lektüre im Bereich der Selbstverbesserung und Neurowissenschaften, in dem der Autor wiederum ausführlich erklärt, wie unser Denken und Verhalten unser Gehirn und unseren Körper beeinflussen und wie durch bewusste Veränderungen unserer Gedanken und Emotionen unsere Gesundheit und unser Leben verbessert werden können.
Dabei bezieht er sich auf wissenschaftliche Studien und seine eigene Erfahrung als Neurowissenschaftler und Chiropraktiker.
Viele Leserinnen und Leser empfinden das Buch als inspirierend und hilfreich bei der Bewältigung von Herausforderungen im Alltag. Einige haben auch kritisiert, dass die Thesen des Buches nicht immer ausreichend belegt seien oder sich zu sehr auf Einzelfälle fokussieren. Die Einzelfälle sind jedoch meistens sehr beeindruckend. Und seit dem Erscheinen des Buches haben sich bei vielen Teilnehmern an Workshops oder auch Lesern, die einfach zuhause fleissig geübt haben, enorme Erfolge eingestellt. Und: wie üblich nicht bei JEDEM!
Wie bei allen Selbsthilfebüchern ist es natürlich auch hier wichtig, die vorgestellten Methoden und Konzepte kritisch zu hinterfragen und individuell anzupassen. Verallgemeinerungen passen nie für jeden und das wird hier auch nicht getan.
Die Leser lernen, ihre Gedanken und Emotionen zur Heilung zu nutzen. Dafür beschreibt er verschiedene Meditations und Imaginations- und Gefühls-Techniken, die helfen können, das Bewusstsein zu erweitern und Gedanken und Emotionen in eine positive Richtung zu lenken.
Beeindruckend fand ich die Beschreibungen, wie Placebos funktionieren und wie unser Glaube an die Wirkung von Medikamenten oder Behandlungen Einfluss auf unseren Körper haben kann. Er betont dabei, dass unser Glaube an eine bestimmte Heilungsmethode oder ein Medikament eine selbstheilende Wirkung haben kann, wenn wir fest daran glauben und positive Erwartungen haben - und er liefert Beweise über Beweise bzw. Geschichten über Geschichten dazu.
Über die Heilung der Energiezentren in Dr Joe Dispenzas Arbeit, Teil 6 von 12
Dr. Joe Dispenza, seine Arbeit, Bücher,Seminare und heilenden Meditationen
Heute geht es um die heilenden und beliebten Meditations-Reihen zu den "Energiezentren"
Der bekannte Arzt, Autor, Autor, Sprecher und Meditationslehrer, Dr. Joe Dispenza, der sich auf die Kraft der Meditation und positiver Gedanken konzentriert hat so viele Meditationen veröffentlicht, dass ich es hilfreich finde, hier schrittweise einen Überblick zu bieten. Diese Meditationspraktiken helfen nachweislich, Energien im Körper zu aktivieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern. Hunderte von Menschen berichten, seit sie Joe Dispenzas Meditationen praktizieren von folgenden Wirkungen:
Mehr Freude und Gefühl in Ihrem Leben in 30 Tagen
Eine Anleitung zur inneren Wandlungsreise
Warum Wieso und Weshalb:
Bei vielen meiner Klienten stelle ich fest, dass sie sich nur vorwerfen, zu negativ zu denken, aber nicht verstehen, wie sie dies angehen können. Deshalb hier ein einfacher Erklärungsversuch:
Eine Harvard-Studie bewies, dass Menschen sich das am besten merken können, was sie emotional berührt hat (alle Studenten merkten sich nur eines: dass der Kronleuchter von der Decke fiel). Negative Gedanken, Ängste, Kränkungen lösen in ihnen sofort unangenehme Gefühle aus. Also merken sie sich das und beschließen, sie wollen das nicht mehr erleben! Das führt dazu, dass man immer vorsichtiger wird und sich immer mehr ärgert, wenn diese Gefühle doch wieder auftauchen. Prüfen Sie das in Ihrem eigenen Leben! Woran erinnern Sie sich? An das, was Ihnen nicht gefallen hat, oder an das was normal und selbstverständlich gut war?
Geht es Ihnen wie den meisten Menschen, dann sind es eher die Dinge, die Ihnen nicht gefallen haben. Da ist ja auch gut so, denn Sie haben diese Ereignisse sicher dazu genutzt, Ihr Leben zu gestalten: so, dass sich das möglichst nicht wiederholt.
Sehr oft höre ich von Klienten, die sich beschweren, ihr Leben enthalte keine Motivation, keine Freude mehr, dass sie alles, was ihnen täglich so wiederfährt nur in 2 Kategorien einteilen: normales, das selbstverständlich ist und deshalb keinen Grund zur Freude bietet und, das was sie stört.
Und so lernt ihr Verstand, sich nur am Negativen zu orientieren, die Kritik wird zum ständigen Begleiter, positive Menschen werden als oberflächlich oder dumm empfunden und doch irgendwo zutiefst beneidet, aber man weiss nicht mehr, wie das eigentlich geht.
Durch den verständlichen und anscheinend vernünftigen Versuch, allen negativen Gefühlen zu entkommen, werden leider auch alle positiven Gegenpole beeinträchtigt. Fast unmerklich - und irgendwann kann man sich nicht mehr freuen und fühlt sich innerlich wie tot.
Schnell weg mit dem Gefühl geht nicht und schnell helfen geht immer öfter
Die meisten Menschen haben gelernt, vor einem "schlimmen" Gefühl zu flüchten. Meist flüchten Sie in unangehnehme Gedankenkreise, Geschichten, Vergangenes und vor allem in noch mehr schlimme Gefühle, ohne es zu merken. Es ist ein erlerntes Muster.
Versuchen Sie es mit dieser Hilfe, ganz gleich, welches Gefühl Sie grade plagt: Laden Sie sich diese Erste-Hilfe-Karte für schlimme Momente der Angst und Panik, Wut, Trauer, Stress udgl. herunter und versuchen Sie es einfach einmal. Auf dem Handy stets dabei oder ausgedruckt aufgehängt:
Erlernte Reaktionen erkennen
Unsere emotionalen Reaktionen führen seit Jahrtausenden ein eigenständiges Leben in uns. Uns wurde beigebracht, sie möglichst nicht zu fühlen. Bis auf Scham und Schuld, da will das Gegenüber, dass man es fühlt. Und wenn es uns überkommt, reagieren wir mit erlernten Mustern. Und dann versuchen wir mit aller Macht diese Gefühle loszuwerden, zu unterdrücken. Und wir merken nicht, dass wir immer wieder dasselbe tun, uns hilflos verstricken und endlos in einem Hamsterrad rennen, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Nehmen wir die Angst als Beispiel. Sie wurde uns von der Natur gegeben, damit wir vor lebensbedrohlichen Situationen flüchten können. Ein Mensch, der Panikattacken hat, ohne dafür einen Auslöser zu finden, landet schnell im schlimmen Kreislauf der Psychiatrie und Psychopharmaka. Alles wollen dasselbe: das Gefühl loswerden, es ist ja nicht normal.
Heute wissen die meisten Menschen jedoch auch, dass schlechte Gefühle und Überzeugungen KRANK machen können. Also sind schlechte Gedanken bedrohlich für unser Leben und unsere Gesundheit. Denkt also ein Mensch SCHLECHT über SICH SELBST, und das auch noch gewohnheitsmässig, im Vergleich zu anderen, über seine Reaktionen, sein Können, sein Leben, seine Leistung, dann bedroht das seine Gesundheit. Und dann geht die Panik los ... das höre ich immer wieder!
Ebenso verhält es sich mit vorgegebenen Wegen und Erwartungen. Seit Jahrtausenden wird von einem Kind erwartet, dass es die Erwartungen seiner Eltern erfüllt, auch wenn diese unpassend oder überholt sind.
Praktische Tipps zur Lebensvereinfachung
Gute Planung hilft
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- Abends vorm Schlafen gehen, eine To-Do-Liste machen und dann loslassen
- Achtsamkeit/Meditation/Reflektion täglich regelmäßig durchführen
- Aufgaben möglichst nur beginnen, wenn sie auch erledigt werden können, das Ziel in Sicht ist
- Den Kleiderschrank öfter entrümpeln, alles was 2 Jahre nicht getragen wurde, darf weg
- Eine machbare persönliche Morgenroutine für Alltag und Wochenende befolgen
- Einen Zeitmanagement-Plan erstellen und darin Auszeiten planen und einhalten
- Ernährung: Gesunde Mahlzeiten und Snacks planen und vorbereiten
- Fitness-Workouts planen und einhalten
- Flexibel bleiben: stets ein Köfferchen für spontane Reisen gepackt bereithalten
- Geschwindigkeit verringern und ab und an bewusst stehen bleiben und sich spüren
- Gesundheit: immer eine Wasserflasche dabei haben, 2-3 l am Tag trinken
- Medienfasten täglich für wenigsten 30 Minuten, langsam steigern
- Wichtige Alltagsgegenstände wertschätzen
- Ziele monatlich neu formulieren und machbar halten
- Zu transformierende Gedanken in den Morgenseiten „Aufs Papier entleeren“
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