Warum Corona alte Traumata, Angst & Panik wecken kann
Beinahe 2 Jahre der Corona-Pandemie führen inzwischen auf fast allen Ebenen bei fast allen Menschen zu ganz gesellschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen, die wir mit dem alleinigen Blick auf Infektionszahlen längst nicht mehr ausreichend erfassen können.
Sehr viele meiner Patienten werden durch die immer wieder hochkochende Ausnahmesituation, Isolation und sozialen Einschränkungen sowie ständige Angstmacherei in Politik und Medien mit bisher eher in ihrem Unterbewusstsein schlummernden unbewältigten Traumata konfrontiert, die oft nur auf den ersten Blick mit Corona zu tun haben.
Angst vor Krankheit und Tod haben in unserer Gesellschaft sehr viele Menschen und dazu wurden Sie auf vielfältige Weise auch von den Medien erzogen - denn Krankheit und Tod sind ein gutes Geschäft. Und egal wie beschäftigt man ist oder tut, diesen beiden oder zumindest letzterem entkommt nun einmal niemand, ganz gleich wie mächtig und reich er sein mag.
Newsletter 03/24
Warum Sie niemals meditieren sollten
(natürlich nicht ganz ernst gemeint):
Ich möchte heute fünf humorvolle Gründe präsentieren, warum man besser nicht meditieren sollte ;-). Denn Meditation kann sich als echter Teufel in Schafspelz entpuppen, und hier sind die versteckten Argumente dagegen:
Kennen Sie schon die 5 Stadien in der Liebe in Beziehungen?
Natürlich sind diese je nach Lebensalter und Lebenssituation der Beteiligten nicht ganz klar festzulegen. Beim einen geht es schneller, beim anderen langsamer.
Die hier aufgezeigten Stadien wenden sich hauptsächlich an diejenigen, die noch nach der ganz großen Beziehung in Ihrem Leben suchen und auch eine Familie gründen wollen oder sie bereits miteinander begonnen haben und in erste Schwierigkeiten geraten sind.
Natürlich gelten sie auch für ältere Menschen, doch hier spielt die jeweilige Lebenserfahrung eine große Rolle und so kann es mit über 50 eben auch viel schneller gehen, als bei jüngeren Menschen, weil man sich selbst schon viel besser kennt, oder einige dieser Kämpfe schon zu oft gefochten hat, um sie noch einmal aufzugreifen.
Die Skelettfrau
Ein Selbstfürsorge- und Beziehungs-Märchen der Inuit von Clarissa Pinkola Estés aus dem Bestseller "DIE WOLFSFRAU"
Das Märchen
Viele Jahre waren vergangen, bis sich niemand mehr daran erinnern konnte, gegen welches Gesetz das arme Mädchen verstoßen hatte. Die Leute wussten nur noch, dass ihr Vater sie zur Strafe von einem Felsvorsprung ins Eismeerhinabgestoßen hatte und dass sie ertrunken war. So lag sie für eine lange Zeit am Meeresboden. Die Fische nagten ihr Fleisch bis auf die Knochen ab und fraßen ihre kohlschwarzen Augen. Blicklos und fleischlos schwebte sie unter den Eisschollen, und ihr Gerippe wurde von der Strömung um- und um- und umgedreht. Die Fischer und Jäger der Gegend hielten sich fern von der Bucht, denn es hieß, dass der Geist der Skelettfrau dort umginge.
Doch eines Tages kam ein junger Fischer aus einer fernen Gegend hergezogen, der nichts davon wusste. Er ruderte seinen Kajak in die Bucht, warf seine Angel aus und wartete. Er ahnte ja nicht, dass der Haken seiner Angel sich sogleich in den Rippen des Skeletts verfing! Schon fühlte er den Zug des Gewichts und dachte voll Freude bei sich: "Oh, welch ein Glück! Jetzt habe ich einen Riesenfisch an der Angel, von dem ich mich für lange Zeit ernähren kann. Nun muss ich nicht mehr jeden Tag auf die Jagd gehen." Das Skelett bäumte sich wie wild unter dem Wasser auf und versuchte freizukommen, aber je mehr es sich aufbäumte und wehrte, desto unentrinnbarer verstrickte es sich in der langen Angelleine des ahnungslosen Fischers.